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CLIT - Alles über die Klitoris #Folge78

Text zur Podcast-Folge 78, verfasst von Ismahan


All about Klitoris


Vor Kurzem las ich einen unfassbar wunderschönen Text, der mich aus vielfältigen Gründen berührt hatte, vieles davon noch immer nachwirkt und mich nachdenklich stimmt.

Jetzt, während ich an meinem Küchentisch sitze und dabei das Gespräch zwischen Magdalena und Luisa Lorenz Revue passieren lasse, entstandene Eindrücke wahrnehme und zu sortieren versuche, muss ich gerade wieder an einen Satz denken der, zwar aus dem Zusammenhang gerissen ist, dennoch Parallelen aufweist, die nicht ganz so weit davon entfernt sind, worum es dieses Mal in der neuen Folge von sexOlogisch geht:


Hatice Acikgoez lässt in ihrem Prosatext „ein oktopus hat drei herzen“ wissenswerte Facts über Oktopusse einfließen. Beispielsweise, dass sie „wegen ihrer intelligenz und agilität es für andere raubtiere beinahe unmöglich machen, sie einzufangen. pflanzen sie sich allerdings fort und legen sie eier, vegetieren sie bis an ihr lebensende bloß noch vor sich hin.“


Was hat das jetzt aber mit der neuesten Podcast Folge von sexOlogisch zu tun?! - Es geht um Oktopusse!


Nein, nicht wirklich oder vielleicht doch?


Clit- Die aufregende Geschichte der Klitoris


Luisa Lorenz, erfahrene Kulturwissenschaftlerin und Geschlechterforscherin spricht mit Magdalena in der neuesten Podcast Folge von sexOlogisch über ihr kürzlich erschienenes Buch: „Clit. Die aufregende Geschichte der Klitoris.“ Dabei gehen sie gemeinsam den zentralen Fragen nach, warum wir heute so wenig über die Klitoris erfahren, obwohl das Wissen darüber mindestens seit dem 17. Jahrhundert nachweislich existiert? Weshalb wird dieses Wissen bis zuletzt zurückgehalten? Was könnte das mit unserer Vorstellung von „Geschlechtsverkehr“ und Sexualbeziehungen“ zu tun haben und welchen gesellschaftlichen Einfluss können einseitige Perspektiven und bestehende Normvorstellungen auf unsere Sexualität haben? Und vor allem: Was hat all das mit der Klitoris zu tun?!


In ihren Workshops, wie beispielsweise die Clit Night, geht es Louisa Lorenz vor allem darum „Räume anzubieten, in denen Fragen rund um Sexualität, Sex-Positivität, Geschlechtergerechtigkeit, Wissensproduktion und Gesellschaft aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive zu beleuchten und kritisch zu hinterfragen.“


Die Entstehung des Buches ergab sich aus der Rückmeldung der Teilnehmenden der Clit Night. Die immer wiederkehrende Nachfrage der Teilnehmenden, die Möglichkeit zu erhalten besprochene Inhalte noch einmal nachlesen zu können, zeigte sich nach den Workshops. Louisa Lorenz nahm diesen Bedarf ernst und fing an ein solches Buch selbst zu schreiben, um diese Bildungslücke zu füllen.





Seit ich zu wissen glaube wie eine Klitoris tatsächlich aussieht und ich davon so überrascht und fasziniert war, trage ich sie gelegentlich in Form von Schmuck oder Tattoos an meinem Körper. Einerseits aus dem Gefühl heraus meine eigene Scham und Unsicherheit zu überwinden, die sich aus jahrelanger Unwissenheit und mangelndem Wissenstransfer ergeben haben und andererseits aus dem empowernden Gefühl, welches entstanden ist, nachdem ich so viel über sie gelernt habe. Dadurch verspüre ich hin und wieder das Bedürfnis genau das nach außen zu tragen.


Dabei stimmt mich etwas traurig:

Es bedrückt mich, dass viele von uns nicht sofort eine Klitoris erkennen - mich jahrelang eingeschlossen.

Ich weiß nicht, ob ihr den alten Wasserturm am Ostkreuz in Berlin kennt? Aber immer, wenn ich ihn sehe, assoziiere ich jedes Mal einen Penis.

Früher nannte ich ihn ganz schlicht: „Den Penisturm.“

Stellt sich jedoch eine Klitoris dar, vorausgesetzt sie wird in Gänze abgebildet, fällt es einigen von uns schwer sie als solche zu erkennen.


Dass mir das zunächst verwunderlich erscheint, einerseits überall im Alltag phallische Symbole zu erkennen, viele eventuell auch sofort ein Bild vor sich haben, wenn von Penissen gesprochen wird, werden die Gründe dafür - zumindest für mich - im Laufe des Gesprächs zunehmend nachvollziehbarer.


Sobald mich Menschen ab und an danach fragen, was da an meinem Ohr herunterbaumelt, assoziieren sie oft einen kleinen Oktopus. Ich finde auch, dass mein Klitoris-Ohrring manchmal wie ein Krake aussieht und meine zu glauben, dass diese faszinierenden Wesen manchmal in feministischen Diskursen mit einer Klitoris verglichen werden. Erwähnenswert ist hierbei, dass Oktopoden (das ist echt der Plural!) schätzungsweise „500 millionen neuronen in ihren tentakeln besitzen, die eigenständig denken können“.

Ich vermute, dass dieses Wissen manchmal auf eine Klitoris übertragen wird, aus der Annahme heraus, (Quelle bislang unklar) eine Klitoris habe 8000 Nervenenden. Im Gegensatz dazu ein Penis nur angeblich 4000 und damit seien eben die Schwellkörper einer Klitoris krasser als ein Penis.

Das führt uns jedoch gleich zum nächsten Problem: Penis vs. Klitoris.

Bei dieser Gegenüberstellung vernachlässigen wir, dass wir bestehende Narrative und diskriminierende Zuschreibungen weiterhin festigen, sichtbar etwa durch toxische Männlichkeit: Es kommt vor, dass wir uns beispielsweise lustig darüber machen, wenn Männer die Klitoris nicht finden, in der Grundannahme, dass Männer Frauen befriedigen müssen. Wir festigen gleichzeitig binäre Strukturen und halten zudem ein „Missverhältnis zwischen Männern und Frauen aufrecht, das letztendlich dazu führt, eine gleichberechtigte Gesellschaft zu verhindern.“


„Deshalb muss es darum gehen, sich klarzumachen, dass sich Penis und Klitoris entsprechen und gleichwertig sind.“





Bemerken wir, dass wir eine Klitoris nicht sofort erkennen, fühlen wir uns möglicherweise nicht ausschließlich unwissend, sondern schämen uns auch womöglich: Wir befürchten vielleicht die einzige Person zu sein, die über dieses Wissen nicht verfügt.

Für mich selbst fühlte es sich zusätzlich schwer an, zu glauben, meinen eigenen Körper nicht genug zu kennen. Diese Schamgefühle lösten bei mir das Gefühl aus ausgelacht zu werden, dumm zu sein oder gar bemitleidet zu werden:

Das ist so fatal, denn wir können so die Chance verpassen mehr über uns und andere zu lernen- somit bleibt Unterstützung zu Selbstbestimmung verwehrt:

Dabei haben wir doch alle das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung!

Fehlen uns Zugänge zu Wissen und Informationen, fehlt uns auch die Möglichkeit uns mit unserer und der körperlichen Verfasstheit anderer Personen auseinanderzusetzen. So kann uns bedauerlicherweise das Potential verloren gehen, unsere Individualität und all das, was damit einhergehen kann, nicht vollumfänglich zum Ausdruck bringen zu können.


Louisa Lorenz ist dabei wichtig zu betonen: „Wir sind zunächst einmal nicht schuld daran“:

Es scheint Gründe dafür zu geben, weshalb wir heute anatomisches Wissen über Penisse haben, weniger aber über die Anatomie einer Klitoris lernen. Weshalb das heutzutage immer noch so ist und welche möglichen Folgen sich hinsichtlich unserer Bewertung auf den eigenen Körper, unserer Lust und Selbstbestimmung daraus ergeben können, erfahren wir in diesem Buch. Was dabei schnell klar wird: „Es gibt nichts, was darauf hindeutet, dass es zwischen Penis und Klitorisschwellkörpern grundsätzlich einen Unterschied gäbe.“ Ungeachtet dessen wird trotzdem ein Organ, nämlich die Klitoris, konsequent ausgeschlossen.


Was hat all das jetzt mit Klitoris zu tun?


Ähnlich wie auch in Mithu Sanyals Buch: „Vulva. die Enthüllung eines Geschlechts“, wird es zunehmend spannend und bedeutsam für mich, Magdalena und Louisa zuzuhören und diese Frage aus einer kulturhistorischen Perspektive zu betrachten:


Dabei erfahre ich, dass Genitalien schon über einen sehr langen Zeitraum durch westlich-christliche Werte geprägt und bewertet wurden. Völlig vernachlässigt wird dabei, dass anatomisches Wissen, das schon lange vorhanden und verfügbar war - zudem auch vielfältige Perspektiven zuließ -, verdrängt und unsichtbar gemacht wurden. „Stattdessen wird eine spezifische gesellschaftliche Vorstellung von Geschlechtsverkehr und Sexualbeziehungen, nämlich Heteronormativität, als allgemeingültig erklärt.“

Und das, - so lässt sich zumindest vermuten - um patriarchalische Vormachtstellung und damit einhergehende Ungleichheiten zu legitimieren und bis heute zu festigen.


Hierfür wurden Genitalien als „Fortpflanzungsorgane“ festgeschrieben und prägen bis heute eine vor allem heteronormative und damit einseitige Sicht auf Geschlechtsverkehr. Diese Ansicht hat somit „einen weitreichenden Einfluss auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen und Alltag.

„Andere Perspektiven auf Geschlechter und Sexualität werden dabei völlig außer Acht gelassen und ignoriert.“




Leute, mal die Kirche im Dorf lassen. Alles schön und gut. Schon übertrieben so viel Aufmerksamkeit Genitalien zu schenken. Wir reden ja auch nicht so viel über eine Gallenblase oder einen Blinddarm. Also warum plötzlich so großes Interesse an Genitalien und diesem kleinen „Zipfelchen" irgendwo „da unten“?!


Guess what!: Wie bereits erwähnt, werden „Genitalien“, im Gegensatz zur Gallenblase oder Darm in unserer WC-geprägten Gesellschaft, eher mit der Vorstellung von „Fortpflanzungsorganen“ verknüpft, die durch gesellschaftliche Normvorstellungen der Geschlechtsidentität geprägt ist.


Stark vereinfacht bedeutet das: Es gibt ne Vagina und nen Penis. Penisse haben Männer, Vaginas Frauen. Die Gesellschaft teilt Menschen in Männer und Frauen auf. Weil „Schlüssel-Schloss-Prinzip“ von Vagina und Penis so gut passt, haben Männer aktiv Sex mit passiven Frauen. Dafür aber gebären Frauen Kinder und das ist doch eine 1a anwendbare Logik auf eine heteronormative und patriarchalische Sichtweise, die das Verständnis von Sex ganz von allein auf Fortpflanzung herunterbricht. Biologie as its best!


Warum dann unnötig die Klitoris und dessen Lustfunktion erwähnen, wenn es doch völlig irrelevant für reproduktive Zwecke erscheint. Achsooo, dafür sind wir also alle auf dieser Welt!

Spätestens jetzt wird mir auch klar, warum Oktopoden, nachdem sie Eier legen, bis an ihr Lebensende dahinvegetieren. Irgendwann ist der Zweck wohl erfüllt und dann ist es selbstverständlich auch überflüssig 500 Millionen Neuronen zu besitzen, die jeweils eigenständig denken können!


Sexuelle Bildung umsonst! Und zwar SOFORT!


Obwohl im Gespräch zwischen Louisa und Magdalena mehrfach deutlich wird, dass „inzwischen Sexualität auch über Reproduktion hinaus im Leben vieler Menschen eine wichtige Rolle spielt“, folglich auch andere Faktoren eine Rolle spielen unsere Sexualität auf unterschiedlichste Weise zu erfahren und auszuleben zu können, erfahren wir weiterhin zu wenig über die Klitoris.


Ich kann mich selbst noch gut an meinen „Aufklärungsunterricht“ in der Schule erinnern:

„Hey, wisst ihr warum Mädchen menstruieren? Na, sie vollbringen das Wunder Kinder bekommen zu können! Aber selbstverständlich nur mit der notwendigen Unterstützung des Spermiums!

Deshalb ist es auch sehr wichtig zu wissen wann und wie das geschehen kann - bloß nicht zu früh schwanger werden! Gleichzeitig bitte aber gut zuhören, wie sich hier alle vor unliebsamen sexuell übertragbaren Krankheiten schützen müssen! Dabei ist auch ganz besonders wichtig zu wissen, mit wem ihr Sex haben solltet und mit wem besser nicht.

Zentrale Aspekte von Lust, Freude, Konsens, Solosex, selbstbestimmtem Handeln, fundiertes anatomisches Wissen? - Fehlanzeige!


Falls die Klitoris dann doch ansatzweise auf Arbeitsblättern abgebildet war, wurde sie fälschlich als ein „Überbleibsel“ aus vergangener Zeit markiert, ohne heute noch eine bedeutsame Funktion zu erfüllen. WOW!

Dass sie so viel mehr ist und mitunter eine Rolle dabei spielen kann Lust auszuleben, auf sexuelle Reize zu reagieren, Erregung zu spüren und dabei helfen kann den eigenen Körper auf individuelle Weise wahrzunehmen und zu erfahren, das habe ich damals nicht lernen dürfen.


Dabei erfahren wir beim Zuhören, dass schon lange klar ist, dass die Klitoris so viel mehr als ein Relikt aus vergangenen Zeiten ist und sie durch falsche Abbildungen in Lehr- und Medizinbüchern zu erheblichen Wissenslücken und Leerstellen führt. Leider wird gegenwärtig noch unzureichend Sexueller Bildung einen großen Stellenwert beigemessen. Oft sind sexualpädagogische Angebote deutlich unterfinanziert und müssen nicht selten aus eigenen Mitteln finanziert werden:

Demzufolge sind sie gegenwärtig unzureichend in Bildungsinstitutionen implementiert. Gleichzeitig gibt es „wirksame Orte, an denen unvollständiges bis falsches Wissen vermittelt und als „Aufklärung“ deklariert wird. So werden intransparente und nicht nachweislich geprüfte Informationen, nicht zuletzt auch in medialer Berichterstattung, abermals wiederholt und halten so das Narrativ aufrecht, dass wir - im Gegensatz zu damals - rückschrittliche, sexistisch und tabuisierte Denkstrukturen längst schon überwunden haben.“

Um dieses Narrativ zu korrigieren, müssen wir die Möglichkeit erhalten auf bereits existierendes anatomisches Fachwissen zurückgreifen können. Infolgedessen ist es notwendig pädagogisches Fachpersonal dabei zu unterstützen, dass sie solches Wissen wertschätzend und reflektiert vermitteln, um ihnen auch die Möglichkeit zu geben selbst Unsicherheiten bezüglich eigener sexualitätsbezogener Themen zu überwinden und neu bewerten zu können.


Das heißt: Für eine gleichberechtigte Gesellschaft brauchen wir u.a. korrekte Abbildungen und anatomisches Wissen: „Wir können nicht Penisse und was dazu gehört so viel Aufmerksamkeit schenken, wenn wir gleichzeitig die Klitoris unsichtbar machen.“


„Grenzen als einen wichtigen Teil auf den Weg in die Freiheit“ (Madita Oeming)


Während des Gesprächs zwischen Magdalena und Louisa dürfen wir erfahren, dass uns die Klitoris anhand einer kulturgeschichtlichen Auseinandersetzung spannende und bedeutsame Einblicke bieten kann. Inwieweit Konzepte von Körper, Sex, Sexualität und Geschlecht gesellschaftlich gedacht wurden und wie sich diese Vorstellungen im Laufe der Zeit verändert haben und bis heute noch nachwirken, sowie uns auf unterschiedliche Weise im täglichen Miteinander beeinflussen.


Diese Auseinandersetzung könnte hilfreich für uns sein, uns mehr auf unsere anatomischen Gemeinsamkeiten zu fokussieren, um damit auch Sex, Lust und Fortpflanzung gesellschaftlich miteinander zu vereinbaren und neu für uns auszuhandeln. Gleichzeitig könnten wir lernen unsere Körper als vielfältig und individuell anzuerkennen und uns dabei zu entdecken, unterschiedlich zu spüren und wahrzunehmen.

„Wir brauchen sachliche Informationen, ohne narrative Ratschläge“, die uns bereits ein Verständnis von „Sex“ vorgeben.“

Mir gefällt der Gedanke frei und selbstbestimmt einen Raum zu erobern, der mich auf meine Weise mit meinem Körper verbindet und ihn auf meine Weise wahrnehmen zu dürfen. Die Möglichkeit mir genügend Zeit zu geben und dabei in meiner Geschwindigkeit herauszufinden, was sich für mich gut anfühlt und wie mein Körper funktioniert, ist ein sehr wohltuendes Gefühl.

Nicht nur die Fähigkeit selbstbestimmt meinen Körper zu erleben ergibt sich aus dieser Haltung heraus, sondern auch die Chance Grenzen zu lernen und diese einzufordern. Ich kann dabei lernen, nur das zu teilen, was ich möchte. Selbst wenn sich Scham hin und wieder bemerkbar macht, ist sie niemals per se schlecht: „Scham ist dann hilfreich, wenn sie Grenzen setzt, sollte sie aber als Bewertung unserer Selbst fungieren- lasst sie los!“ Loslassen kann ein hilfreicher, wenn auch anstrengender Prozess sein, der uns jedoch eventuell dabei helfen kann, all das auszuleben, was womöglich an Lust und schönen Gefühlen in uns stecken könnte.


Falls ihr das nächste Mal einer Klitoris oder einem Oktopus begegnen solltet, haltet ihr vielleicht kurz inne und es huscht euch, ebenso wie mir, ein kleines und anerkennendes Schmunzeln über die Lippen.


Nun viel Freude beim Hören der aktuellen sexOlogisch Folge und beim Lesen des Buchs: „Clit Die aufregende Geschichte der Klitoris“ von Louisa Lorenz.

 

Über Ismahan

Über Ismahan

Hi, ich bin Ismahan und lebe mit meinen beiden Zwillingen in Berlin. Ich habe lange Kulturwissenschaften studiert, dann erfolgreich abgebrochen- studiere jetzt Sozial Arbeit und durfte in den letzten Jahren immer mal wieder an verschiedensten Projekten mitwirken. Derzeit bin ich Mitglied im Betroffenenrat bei der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs und habe vor Kurzem meine Weiterbildung zur Sexualpädagog*in abgeschlossen!



Meine Herzensthemen sind Sexuelle Bildung, Kinderschutz und intersektionaler Feminismus.

Ansonsten würde ich mich als witzig, zugewandt und super neugierig beschreiben. Ich bin gut darin, Menschen einfühlsam und mitfühlend zu begegnen. Wenn ich ein Kondom- oder Lecktuch/Gleitgelsorte wäre, dann würde ich immer so geschmacksneutral wie möglich wählen, weil ich´s unverfälscht und ehrlich mag.


Mein instagram-account ist: lola_oui und meine Betroffenenratsseite UBSKM diese hier:

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